„… und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.“
(Schlachter 2000, Joh. 6, 37)

Ein grossartiges Versprechen Jesu. Egal, wo du gerade bist, wie dein Zustand gerade ist – wenn du dich zu ihm wendest, dann wird er dich nicht hinausstossen.

Worauf wartest du noch?
Du magst vielleicht denken, dass deine Sünden so schlimm sind, dass es keine Möglichkeit mehr gibt für dich. Nein, Jesus wird dich nicht hinausstossen.

Wem hat Jesus in seinem Leben auf Erden zuversichtlich zugesprochen? Zu denen, die wir heutzutage (und bereits damals) wahrscheinlich nur hinunterschauen würden.
(Joh. 8, 1-11) In dieser Begebenheit war es eine Frau, die im Ehebruch aufgefunden wurde. (Man merke: Der Mann wurde nicht angeklagt!)
Nachdem dann die Schriftgelehrten und alle anderen von ihrem Gewissen überführt rausgingen, dann war da nur noch Jesus und die Frau.
Jesus dürfte nun den Stein werfen, denn er hatte ja noch nie gesündigt.
Er aber spricht zu ihr: „So verurteile ich dich auch nicht. Geh hin und sündige nicht mehr.“ (Joh. 8, 11)

So ist Jesus also. Du musst nicht denken, dass deine Sünden so schlimm sind, dass er sie nicht vergeben kann.
Nein, selbst jetzt ist dir noch erlaubt, zu Jesus zu kommen.

„[16] Wascht, reinigt euch! Tut das Böse, das ihr getan habt, von meinen Augen hinweg; hört auf, Böses zu tun!
[17] Lernt Gutes tun, trachtet nach dem Recht, helft dem Bedrückten, schafft der Waise Recht, führt den Rechtstreit für die Witwe!
[18] Kommt doch, wir wollen miteinander rechten! spricht der HERR. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, sollen sie weiss wie der Schnee; wenn sie rot sind wie Karmesin, sollen sie [weiss] wie Wolle werden.
[19] Seid ihr willig und gehorsam, so sollt ihr das Gute des Landes essen;
wenn ihr euch weigert und widerspenstig seid, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden! Ja, der Mund des HERRN hat es gesprochen.“

(Schlachter 2000, Jesaja 1, 16 – 20)

Jesus ruft dich heute dazu auf, die Sünde abzulegen.
Wir müssen verstehen, dass er uns so sehr liebt, dass er ans Kreuz für uns ging. Es ist ein Aufopfern seinerseits für uns gewesen – er hätte ganz einfach die Herrlichkeiten des Himmels geniessen können. Aber er wollte dich an dieser Schönheit teilhaben lassen. Und bereits jetzt sollst du daran teilhaben, wenn du die Sünden in dir ablegst. Führt diese Liebe Jesu nicht dazu, dass du nie mehr sündigen willst?

Bist du so verstockt und stolz in dir, dass du lieber die Dinge in deinem jetzigen Zeitalter geniessen willst?
Liebst du die Dinge dieser Welt mehr als Jesus, der doch alles für dich gegeben hat?
Er hat sein ganzes Leben für dich geopfert. Ohne ihn würden wir alle in Sünden leben, und die ganze Erde wäre ein einziges Chaos. Und Satan erhält immer mehr Macht auf dieser Erde und „belohnt“ uns auf eine Weise mit kurzem Glück:
Ein bisschen Party, ein bisschen gute Musik, Freunde – und dann vielleicht am Abend noch Netflix, bevor wir schlafen gehen.
Aber bist du dadurch wirklich glücklich?
Merkst du nicht, dass es hier doch noch etwas viel Grösseres gibt – etwas, was dir Satan nicht geben kann?
Siehe, Jesus ruft jetzt zu dir. Er spricht in deinem Herzen:
„Ich kann dir alles geben, was du brauchst. Geh fort von diesem falschen Glück. Ich kann dir echtes Glück im Leben geben.“

Diese Freude und das Glück, welches ich durch meine Bekehrung bekommen habe, ist weitaus grösser als die Verlockungen Satans.
Es wird dir vielleicht zunächst schwerfallen, von diesen Dingen loszulassen. Du hast vielleicht jahrelang in einer Sünde gelebt.
Aber das soll kein Grund sein, dass es für dich nicht auch ganz anders werden kann.
Dieses Ziehen, welches du jetzt in deinem Herzen spürst, ist ganz sicher das von Jesus.
Er möchte dir helfen und sagt dabei:
„… deine Sünden sind dir vergeben. Sündige hinfort nicht mehr.“

Wenn du dich entschieden hast, für Jesus zu leben und diesem Ziehen nachzugehen, dann bete zu ihm und nahe dich zu ihm.
Er wird dir antworten. Lies in der Bibel – dem Schatz, den Gott uns gegeben hat.
Es wird dir eine Stütze im Leben sein.
Und merkst du vielleicht nach einigen Tagen, wie Satan dich wieder zum falschen Glück zieht, dann geh nicht hin.
Fliehe davor.
Gehe weg von dieser falschen Quelle. Nicht: „Ja, nur eine Folge auf Netflix – das ist nicht schlimm.“
Hast du früher stundenlang Filme geschaut, dann sollst du Satan nicht die Möglichkeit geben, wieder in diese Sünde zu fallen.
Nein – stell es ganz ab. Jesus hilft dir dabei. Rufe zu ihm in deiner Not (Psalm 91,15).
Er wird dich befreien und dich dann auch zu Ehren bringen. Sei es in diesem Leben oder später in der Ewigkeit bei Gott.

Dieses neue Leben ist so viel mehr wert als das erbärmliche Leben, das Satan uns bietet.
Wir können es ganz gut bekommen.
Gott ist so mächtig und gnädig, dass er dir helfen kann, die alten Sachen zu kehren und sie zu etwas Schönem zu machen.

Zum Beispiel in der Ehe:
Hattest du zuvor schlimme Dinge gemacht, dich aber bekehrt, dann kann dir Gott helfen, dass auch die Liebe zu deinem Partner schön wird.
Er hat die Macht und die Möglichkeiten dazu.
Er wird dich dabei nicht im Stich lassen.
Du wirst vielleicht Schuldgefühle haben und Erinnerungen an alte Zeiten –
aber Gott ist so gut zu uns, dass er auch das lösen kann.

Kehre dich zu Gott hin – er ist so gut.
Er lässt dich nicht alleine.

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