Geh zu Jesus

Wenn wir in den Evangelien von Jesu Leben lesen, dann trifft Jesus dem Satan das erste Mal bereits in der Wüste. Davor liess sich Jesus taufen (Markus 1, 9-13), und gleich im Anschluss wurde er vom Geist in die Wüste gesendet.

Dort lebt er zunächst für 40 Tage und 40 Nächte alleine, bevor der Versucher auf ihn zutrat. (Matt. 4, 1-3)

Man könnte sich nun fragen, was hat Jesus in den 40 Tagen gemacht, ganz alleine in der Wüste. Könnte Satan ihn nicht auch einfach im alltäglichen Leben versuchen? Es wäre dem Teufel sicherlich ein Leichtes gewesen, ihn mit Problemen im alltäglichen Leben zu prüfen.

Ist es nicht vielleicht so, dass die 40 Tage alleine in der Wüste das Entscheidende waren? Was hat Jesus wohl in dieser Zeit gemacht?

Nur geschlafen? Auf der faulen Haut gelegen?

Nein, vermutlich hat er diese Zeit genutzt, um Gott ganz nahe zu kommen. Es kann wohl sehr gut sein, dass er die Zeit mit Gebet genutzt hat.

Und so kann es vielleicht auch in deinem Leben sein. Du kommst in eine Lage, in der du dich vielleicht einsam fühlst. Oder du denkst dir: „Hat mich Gott verlassen?“

Was machst du in dieser Situation? Flüchtest du vor Gott? Suchst du Ablenkung?

Wie ist es? Schaust du dann den ganzen Tag Netflix oder fängst sogar an, Dinge zu tun, die du sonst nie tun würdest. „Ja, Gott hat mich verlassen, und darum darf ich mir jetzt auch ein bisschen Sünde erlauben…“

Dann möchte ich dir sagen:

„Hör auf damit!“ Gott hat dich vielleicht in diese Situation geschickt, damit du erkennst, wie gross er eigentlich ist.

Fühlst du dich vielleicht einsam und verlassen? Dann rufe zu Gott. Geh ins Gebet. Der Herr wird sich dir gerne öffnen.

Da kannst du dir sicher sein.

Jesus verspricht in Joh. 6, 37:

„… und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.“

Dies ist doch ein herrliches Versprechen. Egal in welcher Situation du gerade bist.

Möglicherweise bist du gerade im grössten Sturm deines Lebens. Alles schwankt und zittert. Dann kannst du zu Jesus kommen.

Sieh dir die Geschichte mit dem Sturm auf dem Meer in Matt. 8, 23-27 an. Der Wind war stark, aber Jesus konnte den Winden befehlen, dass sie sich beruhigten, und alles ward ruhig. Der ganze Sturm war weg.

Komme zu Jesus mit deiner Situation. Er hilft dir gerne. In Hebr. 4, 14-16 steht davon, dass er Mitleiden hat mit unseren Schwachheiten. Oder er selber spricht auch in Offenbarung davon, dass er vor der Türe steht und nur wartet, dass du ihm die Tür öffnest. So flieh nicht mehr in diese Welt und verliere weiter Zeit mit Dingen wie Social Media oder YouTube. Sondern geh zu Gott. Er kommt dir in der Wüste entgegen und hilft dir.

Du bist nicht alleine. Gott und Jesus sind immer für dich da. Glaube daran…

Einmal sind wir im Himmel und sehen dort unseren Herrn Jesus Christus. Gut, wenn du jetzt schon gelernt hast, auf ihn zu hören und dich ihm zu nahen.


Name

Name