Die Korinther werden dazu ermahnt, sich nicht mit dem Falschen abzugeben. So steht in (2. Kor. 6,14–17), dass sie sich absondern sollen von solchen, die sich dem Falschen hingeben.
Schlachter 2000:
14. „Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?“
„15.“Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen?“
16. „Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: ‚Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein’“
17. „Darum geht hinaus aus ihrer Mitte und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen“
Es gibt also eine Unterscheidung zwischen denen, die in Gott sind, und solchen, welche kein Interesse an Gott haben. Gott selber aber verspricht, dass er in uns sein will, wenn wir uns nur absondern von dem Bösen und Falschen.
Das bedeutet nicht, dass wir nun umziehen müssen und in der Wildnis leben sollen oder dass wir nicht mehr zur Arbeit gehen können. Aber es geht vielleicht darum, mit welchen Menschen ich mich begebe. Welche Sorte von Freunden habe ich?
Sind es Freunde, die auch interessiert sind an Jesus, oder eher solche, die mich von Jesus wegziehen wollen? Lieber Party feiern und trinken bis spät in die Nacht, statt auf unseren Heiland zu hören?
Dann ist es sicherlich sehr ratsam, sich von solchen Menschen abzusondern. Denke nicht, dass du als Geretteter anfangen musst, mit ihnen mitzugehen, damit du sie gewinnen kannst. Denn Satan ist schlau, und vielleicht fängt er dich wieder ein. Gott kann auch sie ganz gewiss erretten. Dafür musst du dich nicht mit deinen Freunden an den gefährlichen und sündenhaften Plätzen begeben. Nimm es so, wie es in (Sir. 21,2–4) steht, und gehe weg von solchen Einflüssen. Es mag dir vielleicht am Anfang schwerfallen, wenn du dein altes Leben hinter dir lassen musst. Aber denke nur an das Versprechen Gottes: (2. Kor. 6,17–18)
17″… Und ich will euch aufnehmen.“
18. „und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige.“
Dieses herrliche Versprechen, dass wir Gottes Kinder genannt werden, ist doch viel grösser als alle Schätze und Verlockungen, die diese Erde für uns bereithält.
Falls du spürst dass dich deine Freunde in eine falsche Richtung ziehen, dann ist jetzt vielleicht der Moment, an dem du dich Entscheiden musst. Denk, es geht um die Ewigkeit!
Glück zu mit dem Psalm 1. „Die Gottlosen kommen am Ende ins Verderben, wir aber sind wie ein Baum dass gepflanzt ist an Wasserbächen und Frucht bringen zu seiner Zeit.“