„Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.“
(Schlachter 2000, Römer 8, 18)
Zu jener Zeit erlitten die Nachfolger Jesu massive Bedrängnisse. Sie wurden gesucht, ins Gefängnis gesteckt und oftmals auch getötet, aufgrund ihres Glaubens. Doch Paulus schreibt ihnen in diesem Vers eine Ermunterung zu, damit sie aushalten würden.
Auch du kannst an jenem Ort, wo du gerade bist, möglicherweise Bedrängnisse spüren. Sei es durch andere Mitmenschen, welche deinen Glauben verspotten, oder durch Satan selbst, dem es natürlich nicht gefällt, dass du ein gläubiger Christ bist.
Und hier gilt es auszuhalten. Nicht indem ich der anderen Person etwas Schlechtes wünsche oder gar etwas gegen ihn anstelle. Aber indem ich in der Hoffnung bin, dass die Zeit der Leiden als nichts gewichtet werden kann gegenüber der Herrlichkeit, die wir einmal erhalten werden.
Dort im Himmel, im neuen Jerusalem zusammen mit Jesus und all den gläubigen Menschen – Paulus, Petrus, Moses und viele mehr. Dort wird es eine Freude sein. Unsere Tränen werden getrocknet (Off. 21,4).
Halte die kurze Zeit der Leiden aus – es geht zum Himmel.
Du kannst dir dies zum Motto nehmen:
„Egal was kommt, egal wie Satan mich von Jesus abbringen will – es geht in den Himmel!“