„Niemand verachte dich wegen deiner Jugend, sondern sei den Gläubigen ein Vorbild im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Geist, im Glauben, in der Keuschheit!“
(Schlachter 2000, 1. Tim. 4, 12)

Dies ist ein wichtiger Vers, besonders für Jugendliche. Denke, dass wir bereits in unserer Jugend ein Vorbild für andere sein können und es auch sind. Wir sind Vorbilder mit unserem Wandel, in unserer Liebe den anderen gegenüber. Aber auch in wichtigen Dingen, wie das Wort oder im Geist, Glauben oder gar Keuschheit.

Es kann sein, dass du am Sonntag in den Gottesdienst gehst und vielleicht sogar ein Zeugnis gibst. Möglicherweise bist du sogar jetzt schon ein junger Jugendlicher, auf welchen andere als Vorbild schauen – weil du sie hin zu Jesus ziehst.
Aber dann unter der Woche – wie sieht es da mit deinem Leben aus? Suchst du auch hier, Jesus in allen Dingen gleich zu werden? Bist du drauf und dran, Gottes Willen in deinem Leben durchzuführen? Oder ist dies einfach ein Scheinleben, das du führst, und du bist zufrieden mit dem, was am Sonntag passiert?

Aber dann möchte ich es so sagen: Es wird nicht gut ausgehen – früher oder später wird dies zu Problemen führen. Du hast vielleicht dein Gewissen bereinigt, indem du Sonntag für Sonntag in den Gottesdienst sitzt, aber dies ist noch nicht alles. Wir sollen ein Leben mit Jesus führen.

Und auch wenn dies manchmal hart ist und lange gehen kann: Du bist in Situationen, wo du nicht weiter weisst, oder du bist gerade ganz alleine. Wenn wir hier unserem Jesus treu sein können, dann wird er uns einen Ausweg aus allen Dingen geben. Daran glaube ich – und dies kann auch für dich wahr werden.

Mögen wir in allen unseren Dingen – ohne Ausnahme – Gott treu sein und für ihn leben, dann wird es sicherlich gut gehen.

So wie es ein paar Verse später steht:

„Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; bleibe beständig dabei! Denn wenn du dies tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, welche auf dich hören.“
(Schlachter 2000, 1. Tim. 4, 16)