Die Bekennung der eigenen Sünden sind notwendig um Gott zu gefallen. Aber wie gut wird es dann. Wenn ich eingestehe dass ich in einem Gebiet noch nicht Jesus gleich bin und meine Sünden bekenne.
Dadurch kann verwandlung in meinem Leben geschehen. Der Geist kann mir Dinge aufzeigen die noch nicht gut sind in meinem Leben. Und wenn ich mich auf Gott berufe, so ist er schnell um mir zu helfen.
Denke wie gut wird es dann mit einem und wie lieblich. So wie auch Timotheus ermahnt wird:
„Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Stücken! Denn wenn du das tust, wirst du dich selbst retten und die dich hören.“
(1. Tim. 4, 16)
Ich kenne viele Predikanten und ein Merkmal dass ich immer wieder sehe ist die Sanftmütigkeit, welche in so manchen Reden hervorkommen. Haben sie vielleicht vor 20 Jahren in ein Mikrofon laut von Vergebung und Sündenbekenntnis gesprochen; So scheinen sie nach einer Weile eine Sanftmütigkeit zu bekommen und Erbauen die Gemeinschaft in aller Milde.
Und ich denke nicht dass dies nur aus Altersschwäche kommt, sondern weil dies eine Frucht des Geistes ist.
Ich möchte damit auch nicht verwerfen was solche Prediger in früheren Jahren gesagt haben. Sie haben dies in ihrem Licht gesagt und vielleicht war dies auch notwendig für einige der Hörer. Ansonsten hätte Gott dies nicht zugelassen.
Aber ich denke doch dass ein wahrer Christ mehr Dankbar und Milde wird, wenn er mehr und mehr von sich selber sieht (also die Sünde). Und wenn Gott grösser und grösser wird, in seinen Augen.
Mögen wir auch Arm sein in unserem Geiste (Math. 5, 3) und uns von Gott leiten lassen, in allen Dingen. Und so kann es gut mit uns werden und die Früchte des Geistes (Galater 5, 22 – 23) kommen in uns hervor. Wir werden für andere zur Hilfe und Stütze auf dem Weg. Und wir freuen uns von Herzen, wenn wir sehen dass auch sie mehr von Jesus bekommen. Nicht weil ich dadurch geehrt werde oder gar die eigene Ehre suche, sondern weil ich eine solche Hoffnung für den anderen habe und geschmeckt habe dass Jesus gut ist.
Aber wie auch Timotheus ermahnt hat – Zuerst auf mich selber acht haben, und dann werden die, welche mich hören, es auch annehmen. Nicht andersherum – nicht dieses gilt für den und er könnte doch noch ein bisschen freundlicher sein. Sondern ich suche die Sünde in mir und reinige mich davon und dies kann auch zur Hilfe für andere werden, weil sie den guten Duft schmecken der aus mir kommt. (2. Kor. 2, 15)
In diesem Video spricht auch Zac Poonen davon, wie notwendig die Sündenbekennung ist: