Kreuz auf sich nehmen

Kreuz auf sich nehmen
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In Lukas 14:27 spricht Jesus davon, was eine Bedingung ist um ein Jünger Jesu zu sein. Man muss sein Kreuz tragen. Dies gilt für einen jeden Christen, der einmal mit Jesus sein möchte.


„Und wer nicht sein Jreuz trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein.“
Lukas 14:27

Viele sind zufrieden damit, dass man Vergebung der Sünden erhält, jedoch spricht Jesus ganz klar davon, dass dies erst der Anfang ist. Vielmehr vergleicht Jesus ein christliches Leben mit dem eines schmalen Weges.

[13] Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.
[14] Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
(Matth. 7, 13 + 14)

Viele jedoch leben nach ihren eigenen Lüsten, Wünschen und Vorstellungen, sind aber nicht bereit ihren eigenen Willen denjenigen von Gott zu unterwerfen. Dies ist das wahre Jüngerleben. Wenn man den Willen Gottes tut – Ihm gehorsam ist und nach seinen Wegen forscht. Es ist nicht eine Wohlfühloase, in der ich ich selber bleiben darf und dann komme ich automatisch in den Himmel.
Nein, vielmehr schreibt Jesus davon, dass man die Kosten berechnen sollte (Lukas 14:28–33). Es ist also nicht so locker, wie es so manche Menschen predigen. Man muss das eigene aufgeben – diesen eigenen Willen, der Gott widerstrebt. Jedoch lohnt es sich, hier immer wieder in Erinnerung zu rufen, was Jesus für uns getan hat am Kreuz. Er, der keine Sünden kannte, starb fuer mich am Kreuz auf Golgatha – und noch vielmehr – er tat dies um unseretwillen. Er haette auch ganz einfach sagen können, ich möchte dies nicht, und Gott hätte ihn aufgrund seiner Sündlosigkeit in den Himmel genommen. Jedoch wollte er dich und mich als seinen Bruder und Schwester im Himmel haben.
Denk, welch ein Segen, zu wissen, dass Jesus all dies tat, um dich einmal bei sich zu haben. Dafür wollen wir ihn hoch loben und ehren.
Hier möchte ich noch eine weitere Stärkung mitgeben. Gott sieht dich – ganz einfach und doch vergisst man dies gerne manchmal. Und dies ist nicht gemeint um dich in Furcht und Schrecken zu versetzen, sondern vielmehr um dir eine Hoffnung zu geben. Du denkst vielleicht dass dich niemand sieht und doch ist Himmel jemand, der sich über dich freut. Freue dich daher in den Herrn.

Und nun, da er bereit war für uns das Kreuz zu tragen, so sollen wir nun – die wir jetzt leben – unser Kreuz auf uns nehmen, seinen eigenen Willen verleugnen (Matth. 16, 24 + 25) und Jesu Fuss-Spuren – eben diesem Weg – nachfolgen.

Wichtig ist vielleicht noch zu erwähnen, dass ich damit nicht meine, dass man sich nun unnötig quälen soll.
Man kann vielleicht nun meinen, dass man die ganze Zeit nur in der Bibel lesen soll und sonst eigentlich nichts mehr tun darf. Dies soll nicht so verstanden werden. Vielmehr sollen wir unsere Gedanken auf das Himmlische richten: „und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus“ (Eph. 2, 6). Und dabei also mit unserem Leib unserem Gott dienen (Röm. 6, 13), was zum Guten und Nützlichen ist.
Wir sollen vielmehr der Sünde entsagen und Gott dienen. Nicht Regeln nachrennen und uns damit sicher fühlen. Auch die Pharisäer taten dies. Ein Leben als Christ ist, aus meiner Sicht jedoch, ein Leben, das in Verbindung mit unserem Heiland Jesus geschieht. Dann, wenn er einmal wiederkommt, um uns zu holen, so kann er sagen – „Mein lieber Bruder / Meine liebe Schwester, dich kenne ich und du darfst mit mir mitkommen.“ – (In Referenz zu diesem Vers Matth. 7, 21–23.)

Zu diesem Post würde ich noch diesen Artikel empfehlen, welcher nochmals gut beschreibt wie man doch vom Weg abkommen kann, obschon man richtig angefangen hat: https://qr.ae/pC4Wbe

Schön, dich zu treffen.

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