Erinnerung an Gottes Liebe

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Es ist möglich, dass man für eine Weile auf dem Wege Gottes läuft und viele gute Dinge tut. Man gibt sein Leben in der Gemeinde und opfert auch seine Zeit für Freunde. Man liebt sogar diejenigen Menschen, bei denen man denkt, sie haben es nicht verdient. Und dann kommt vielleicht irgendwann der Moment, in dem man genug davon hat. Alles wird so schwerfällig. Man tut Dinge nicht mehr, um es für die anderen schön zu machen, sondern einfach nur noch aus Pflicht.
Auch ich kam in diese Situation. Ich fing sogar an, Gott zu beschuldigen, dass ich es so schwer habe, weil ich nichts im Gegenzug bekam. Meine Wünsche wurden nicht erfüllt. „Jetzt habe ich doch so viel für dich gemacht, Gott, und irgendwie ist alles für nichts gewesen. Nur dieses eine wünsche ich mir, Gott – darf ich es nicht haben.“

Aber dann wurde ich von Gott an etwas erinnert: die grosse Liebe, die Gott mir gegenüber zeigte, als ich noch nicht bekehrt war. Jesus ist für mich gestorben und hat alle meine Sünden auf sich genommen, so dass ich jetzt los von Sünde bin. Es geht sogar so weit, dass ich kein schlechtes Gewissen mehr haben muss über meine Vergangenheit.

„Sosehr hat Gott die Welt geliebt, als dass er seinen einzigen, eingeborenen Sohn gab, dass jeder der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben erhielte.“
(Aus dem Englischen, Joh. 3, 16)

Und wenn wir daran denken, wie sehr uns Gott geliebt hat – trotz unserer ganzen Vergangenheit (sie soll uns nicht missmutig machen, sondern an die Liebe Gottes erinnern). So oft hatten wir gesündigt und nicht nach dem Wort Gottes gewandelt. Und trotzdem haben wir Gnade und Barmherzigkeit erhalten, weil Gott uns so gerne hat. Gott sei Lob und Dank.

Wenn wir uns wieder an diese Sache erinnern, dann wird es für uns plötzlich wieder ganz einfach, Jesus zu dienen. Sei dies in der lokalen Gemeinde oder sonstige Arbeiten, die man hat. So lohnt es sich vielleicht, sich immer wieder daran zu erinnern, woher man gekommen ist und was Gott bereits in einem getan hat.

Ich habe mir selbst vorgenommen, mich wieder regelmässig darauf zu besinnen, was Gott für mich getan hat. Seine Liebe zu mir. Aus welchem Elend ich gekommen bin. Wie er mich in seine liebe Hand genommen hat und mich durch Wind und Wetter geführt hat – nur damit ich einmal im Himmel mit Jesus bin.
Dann wird es plötzlich wieder ganz einfach.


Dieses Video hat mich dazu gebracht, mich wieder darauf zu besinnen, warum ich dies eigentlich mache. Nicht um Ehre zu erhalten. Nicht um gross dazustehen, sondern einzig und alleine, weil ich Gott und Jesus von ganzem Herzen liebe.

Schön, dich zu treffen.

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