„Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre von dem alleinigen Gott nicht sucht?“
(Schlachter 2000)
Dieser Vers hat mich in den letzten Tagen stark beschäftigt. Wir suchen so oft die Ehre von einem Menschen und suchen wichtig zu sein, aber Gottes Ehre ist uns nichts Wert.
Wir sind vielleicht damit beschäftigt vor den anderen Leuten gross zu wirken. Dies kann auch in meiner christlichen Gemeinschaft sein, aber vor Gott zu stehen und treu zu sein, dass sehen wir so klein an.
Eigentlich wäre dies doch das allerwichtigste und allerbeste. Wenn ich vor Gott gerecht bin, dann sind mir alle Meinungen von anderen Menschen egal. Diese können Positiv oder auch Negativ gegenüber mir sein. Aber in meinem Herzen da weiss ich dass ich Gott diene und ihm zu Freuden bin.
Es heisst ja damit nicht dass ich nichts mehr mache. Ich kann immer noch in meiner Gemeinde als Diener helfen. Aber ich soll es nicht machen um einfach gross zu sein vor den Menschen. Besonders nicht etwas tun, nur damit die Menschen mich sehen oder gar loben.
Ich kenne den Gedanken auch gut, dass man etwas macht und dies auch uneigennützig getan hat. Aber insgeheim hofft man sich anschliessend doch dass es jemand gesehen hat und mir Ehre gibt. Zum Beispiel mache ich nur etwas kleines wie etwas verräumen und doch hoffe ich dass nun Jemand von mir denkt: „Dies ist jetzt eine fleissige Person“.
Aber so suche ich doch nur die Ehre von Menschen. Man kann sich vielleicht so prüfen: „Würde ich diese Arbeit auch tun, wenn mich niemand sieht?“ – Wenn nicht, dann suchst du wohl die eigene Ehre.
Deswegen sollen wir aber jetzt nicht alle einfach aufhören zu arbeiten und denken dass ich ansonsten nur nach Ehre suche, aber ich soll es mit dieser Gesinnung machen:
„Ich mache dies alles für Gott.“