So heisst der Übertitel zu Beginn von 2. Timotheus 3 in meiner Bibel. Und die ersten vier Verse sprechen auch von sehr vielen Elementen, welche man heutzutage sehr gut sieht:
[1] Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden.
[2] Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sien, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undaknbar, unheilig.
[3] lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind,
[4] Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie leibeen das Vergnügen mehr als Gott
[5] dabei haben sie den äusseren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!
Dies sind scharfe Worte, welche auf sehr viele Sünden zeigen, die heutzutage präsent sind. Und man kann beim Lesen dieser Passage gut an andere Menschen denken, wie sie es haben, und man hat vermutlich schnell eine Person im Sinn, wenn man diese Verse liest. Jedoch ist es wichtiger, dass man sich selber schaut und Täter des Wortes wird – also sich selber ändert. Das Wort gleicht einem Spiegel, in welches man schaut und womit man sich selber sieht, und man soll dies nicht vergessen – Jakobus 1, 22–25.
Daher, wenn man nun die einzelnen Elemente dieser Verse durchgeht, sollte man versuchen, den Spiegel auf sich zu richten und zu sehen, wie es mit einem selbst ist:
Sich selbst lieben:
Wie ist es hiermit? Als Beispiel kann man hier wohl gut die Ehe nehmen. Ein Mann und eine Frau, die sich einander lieben sollen und nicht sich selber. Gibt es ständig Streit oder macht der andere die ganze Zeit Sachen, die einen nerven? Solltest du vielleicht einem deiner Geschwister in einer Sache helfen, doch du möchtest lieber die Zeit für dich gebrauchen?
Denke vielleicht an eine Mutter, wie viel Zeit sie für ihr Neugeborenes aufwendet. Oft muss sie in der Nacht aufwachen und das Kind hüten. Oder sonst alles koordinieren – den ganzen Tag durch. Liebt man sich dann selber? Ganz sicher nicht.
Man kann hier immer wieder das Beispiel nehmen: Jesus ging für uns ans Kreuz. Er, der Sohn Gottes, welcher dies gar nicht verdient hat – ging um unseretwillen ans Kreuz und erlitt an unserer Statt ein Abtrennen von Gott.
Welche Liebe hatte er für uns. Keine Spur von seinem eigenen – einzig und allein, dass er den anderen helfen konnte, durch seine Kreuzigung.
„Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“ (Joh. 15, 13)
Wenn du nun vielleicht wieder in eine Situation kommst, in der du dich entscheiden musst, ob du jemandem helfen sollst oder du für dich selbst sorgen möchtest – dann denk daran, was Jesus für dich getan hat.
Und wisse: „Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Matth. 25, 40) – und Gott sieht es – gutes oder schlechtes.
Wir könnten hier noch so viel schreiben. Von Geduld mit den anderen, oder Liebe für die anderen, oder überhaupt an die andere Person zu denken. So viel Liebe, die man ausstreuen kann. Man wird damit nie fertig.
geldgierig sein
Dies ist ein grosses Gebiet heutzutage. Man ist so versucht, geldgierig zu sein und nur an sich selber zu denken. Statt jemandem zu helfen oder in der Not dem anderen Geld zu borgen, ist man damit beschäftigt, Geld zu sammeln. Natürlich muss man hier beachten, dass es Gottes Geld ist. Gott hat dir dein Vermögen anvertraut – sei es viel oder wenig – und man muss nicht immer überall spenden. Aber man kann so sehr damit beschäftigt sein, woher man noch mehr Geld hereinholen kann, dass man ganz vergisst, die Bibel zu lesen.
Oder sonstige wichtige Dinge im Leben eines Christen.
Weiter soll noch der Vers erwähnt werden:
„Der aber unter die Dornen gesät ist, das ist, der das Wort hört, und die Sorge der Welt und der trügerische Reichtum ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht“
(Matth. 13, 22)
Der Reichtum und die Sorgen der Welt können also das Wort ersticken – daher sollte man gut aufpassen, wenn man reich werden möchte, ob man sich dadurch nicht vielleicht sogar von Gottes Wort abwendet.
prahlerisch
So viele Menschen prahlen heutzutage mit dem, was sie geleistet haben oder welchen Reichtum sie besitzen. Aber sie vergessen dadurch ganz einfach, dass es Gott ist, der dir diese Möglichkeiten gegeben hat. Selbst zum Beispiel die Intelligenz, welche dir ermöglicht, eine steile Karriere anzustreben (nicht dass dies empfohlen wird), ist von Gott gegeben. Daher ist es eigentlich ganz notwendig, dass man sich tief beugt und Gott von Herzen dankt für all die Möglichkeiten, welche man durch ihn erhalten hat. Es ist eigentlich ganz unbegreiflich, wenn sich jemand stolz fühlt für seine Talente. Viel lieber sollten wir es so haben, dass wir unsere Talente nutzen, um für die anderen ein Segen zu sein. Wird es dann nicht herrlich unter uns?
Nutze die Zeit und Fähigkeiten lieber dafür aus, den anderen zu helfen, statt nur Profit daraus zu schlagen.
Klar, wir sollen darum nicht einfach nur einen kleinen Job annehmen, weil wir sonst stolz wären – nicht das ist gemeint. Aber man kann so fokussiert auf seine Karriere sein, dass man ganz vergisst, den anderen zu helfen oder sich die Zeit für Gott zu nehmen.
Nutze deine Talente für Gott, ohne dafür Ehre oder Geld zu verlangen. Sei darauf bedacht dass du es umsonst bekommen hast und es darum auch umsonst geben sollst.
Und dann ist noch zu erwähnen, dass es auch die Leute gibt, welche denen nachlaufen, die besonders laut prahlen können. Die vielleicht sehr reich geworden sind und dadurch irgendwelche Tipps geben. So schnell können uns solche Menschen abhängig machen, so dass wir nicht mehr der Wahrheit – dem Wort Gottes – nachlaufen. Sei daher bedacht, dass du nicht einer Menschenkultur (einer bestimmten Person anhängen) verfällst.
überheblich
Dies ist auch ein interessantes Thema. Man kann sehr schnell überheblich werden. Zum Beispiel gibt Gott einem Erfolg in gewisser Weise, und plötzlich weiss man alles so gut. Dann kommen immer grössere Pläne, bis man Gott ganz vergisst und sich selber gross sieht. Man sieht sich immer grösser, bis man schlussendlich wieder beim Prahlen landet, wo man sich selber wichtig macht. Dies muss dann gar nicht mit dem Mund sein, sondern ganz einfach in seinem Herzen. Und Gott hasst solche Leute. Menschen, die stolz sind und sich wichtig machen. Nein, lieber in der Demut bleiben. Dort unten ist es ganz wohl, weil Gott einem beisteht – wenn dann auch alle Menschen dich verachten, Gott ist grösser, und er hat seine Hand über dir. Dies ist doch weitaus besser, als überheblich zu werden und sich so wichtig zu nehmen.
Lästerer
Hier soll nur kurz erwähnt werden, wie schnell man sich in Lästerung verwickelt. Sei es gegenüber anderen Personen. Weil Gott einen gesegnet hat und der andere nicht so viel Gnade hat. Dann pass gut auf, dass du es selber nicht wieder verlierst. Gott hasst auch solche, die andere Menschen oder gar Gott lästern. Sei nicht stolz in deinem Herzen, sondern beuge dich unter Gottes Führung. Und sei dankbar in dem, was Gott dir gegeben hat. Suche nicht das Grosse, sondern in Armut des Geistes sind wir Gott angenehm.
den Eltern ungehorsam
Viele Kinder wachsen heute auf und lernen nicht mehr, den Eltern zu gehorchen. Man hat doch seinen Willen, und das Kind soll sich doch entfalten können. Jedoch zeigt dieses Wort doch ganz genau, dass Kinder den Eltern zu gehorchen haben. Auch Jesus musste Gehorsam erlernen. Und wer war wohl eher richtig – seine Mutter Maria oder Jesus, der nie gesündigt hat?
Dennoch steht in Lukas 2, 51, dass Jesus seinen Eltern gehorsam war.
Doch es soll auch erwähnt werden, dass die Eltern dies nicht ausnützen sollten. Denn so steht auch zum Beispiel in Lukas 11, 11–13 davon, dass ein Vater seinem Sohn auch gibt, wenn er nach etwas wie Brot fragt. So – wie es dann auch zum Beispiel in Eph. 6, 4 steht – die Väter sollen ihre Kinder auch nicht zum Zorn reizen.
Es braucht beides – den Gehorsam, aber auch die Liebe, welche die Kinder spüren dürfen.
undankbar
Hier lohnt es sich daran zu denken, was Jesus für uns am Kreuz erlitten hat. Aber auch das Wissen, dass Gott allezeit bei uns ist, soll uns mit Dankbarkeit erfüllen. Es mag vielleicht nicht immer so sein, dass man alles versteht. Gottes Wege sind weit höher als die unseren. Aber in dieser Dankbarkeit können wir Gott gegenüber sein.
unheilig
Da kann man vermutlich nur so viel sagen – wenn man in Gottes Nähe ist, dann wird man geheiligt. Also man reinigt sich von allen seinen Sünden. Jemand, der also unheilig ist, der ist vermutlich ganz weit weg von Gott. Und so sieht die heutige Welt auch aus. Menschen verlassen sich immer mehr auf sich selber, und Gott wird in den Hintergrund gerückt. Mögen wir hier Gottes Nähe suchen, damit wir in seiner Hemisphäre (seiner Herrlichkeit und Gnade) sind.
lieblos
Dies ist auch ein Gebiet, das man lange untersuchen kann. Wie ist man anderen Menschen gegenüber? Lieblos, oder ist es echte, wahre Bruderliebe? Rede ich im Hintergrund schlecht über eine Person oder hasse ich gar manche Menschen? Nein, natürlich mache ich es nicht – aber wie ist es, wenn du diese Person triffst? Musst du dich anstrengen, um der Person freundlich gegenüber zu sein? Dann stimmt hier vielleicht etwas nicht.
Man kann dies vielleicht auch mit dem Spruch vergleichen, den man manchen Köchen gibt: „Ein Essen lieblos zubereiten.“ Dann ist es ohne Herz gemacht. Und so kann dies auch bei mir sein. Ich liebe den anderen nur äusserlich, habe ein Lächeln im Gesicht, aber innerlich zerreisst es mich fast.
Hier möchte ich dir sagen: Gehe zu Gott hin. Liebe ist wachstümlich – dort, wo du einmal keine Liebe hattest, da kannst du die Person herzlich auf die Schulter klatschen. Dies passiert nicht über Nacht, jedoch kann dich der Geist dazu leiten. Höre auf diese Stimme und sei nicht träge darin, den anderen zu lieben. (1. Kor. 13, 13) „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die grösste unter ihnen.“
unversöhnlich
Ein Gebiet, das sehr leicht zu ändern ist.
„und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!“
(Kol. 3, 13)
Wenn wir daran denken, was Jesus für uns getan hat. Welches Unrecht Jesus eigentlich erlitten hat, dann wird unser eigenes Unrecht plötzlich ganz klein. Wieso den anderen verachten, für etwas, was er vielleicht gar nicht so gemeint hat?
Liebet einander und vergebet einander.
verleumderisch
Ja, hier gilt es einfach zu beachten, was man in seinem Herzen zulässt. Was denkst du über eine andere Person? Reinige dein Herz, bevor es doch aus dem Mund hervorkommt. Hast du etwas gegen den anderen, dann bete zu Gott, damit er dir hilft, frei zu werden von allem Neid oder sonstigem, was dich dazu führt, den anderen zu verleumden.
Hier soll auch Jakobus 3, 1–12 erwähnt werden. Hier steht sehr viel von der Zunge als kleines Glied. Diese Zunge, welche vielleicht so klein ist, kann einen ganzen Waldbrand auslösen (Jak. 3, 5). Sei deshalb vorsichtig mit dem, was du sagst, und bitte um Vergebung, wenn du einen Fehler bei dir siehst. Suche nicht, Recht zu haben, sondern sei Gott treu.
unbeherrscht
Man kann so leicht die Beherrschung verlieren und sich sogar noch damit entschuldigen, dass ein klein wenig Unbeherrschtheit manchmal noch gut ist. Dies stimmt so einfach nicht. Paulus schreibt davon, dass er seinen Leib bezwungen hat (1. Kor. 9, 27). Hier sollte man vorsichtig sein, inwiefern man den Leib bezwingen möchte, jedoch ist es falsch, wenn ich plötzlich mit Wut aus mir fahre und all meine Beherrschung verliere. Beherrsche dich – auch mit deinen Augen.
Dies ist vielleicht besonders für die Männer wichtig (aber natürlich auch Frauen). Man kann mit den Augen so sehr umherfahren und sich von den Augen beherrschen lassen, statt sich zu beherrschen. Hier ist Einsicht geboten. Siehst du vielleicht schönen Frauen nach und kannst dich nicht zähmen, dann demütige dich. Suche Gottes Hilfe – schreie zu ihm, dass er dir helfen möge, dass du deine Unbeherrschtheit loslassen kannst.
gewalttätig
Dies geht vielleicht mit der Unbeherrschtheit einher. Bist du gewalttätig (dazu soll auch die Zunge genommen werden, mit der man den anderen fertig macht) – dann ist Abstand geboten. Wir sind also nicht dazu aufgefordert, gewalttätig zu werden. Sieh, wie Jesus es genommen hat:
„Wie ein Schaf, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer verstummt, so tat er seinen Mund nicht auf.“
(Jesaja 53, 7)
dem Guten feind
Dies sind wohl alle die, welche nicht auf Gottes Stimme hören wollen. All diejenigen, welche sagen, dass ihr Leben besser ist, wenn sie nicht auf Gott hören, sind eigentlich dem Guten feind. Sie wollen nicht auf die Stimme hören, welche besagt: „Tue Busse und bekehre dich von deiner Sünde.“ Nein, lieber wollen sie in der Sünde beharren und dort weitermachen, als wäre nichts im Wege. Jedoch wird man schnell merken, dass man ohne Gott es nicht weit bringt. Vielleicht machst du zwar Karriere oder erhältst viel Lob. Aber eigentlich bist du ganz gegen Gott, und er wird dies auch einmal vor Gericht hervorbringen.
Tue daher Busse und folge dieser Stimme – mag sie auch zunächst so weh tun (Trübsale können dadurch kommen). Es dient zum Besten für den, der da glaubt und berufen ist.
Renne nicht davon wie Jona es getan hat, so dass Gott ihn durch einen grossen Fisch zurückbringen musste. Nein, es hätte auch ganz viel einfacher laufen können, indem Jona dem Herrn ganz einfach gefolgt wäre und sich seiner Stimme unterordnet hätte.
Sei darum schnell, wenn dich Gott zu einer Aufgabe beruft.
Verräter
Menschen, die also andere verraten, scheinen also auch negativ aufzufallen. Man kann also so gerecht sein, dass man den anderen verrät – oder aber schweigen, damit der andere nicht entwürdigt wird. Jedoch ist hier wohl wichtig, dass man auf den Heiligen Geist hört – so gibt es vielleicht doch Situationen, in denen der Geist einen dazu auffordert, den anderen zu verraten oder zumindest ihn auf eine Sache hinzuweisen (daher ist es vielleicht so dass man eine Sache nur direkt mit der Person bespricht, statt dies laut zu sagen).
Daher möchte ich hier nicht viel sagen, ausser dass hier das Mass des Heiligen Geistes genommen werden sollte.
leichtsinnig
Dies ist auch ein interessantes Gebiet. Also eine Person, welche leichtsinnig handelt, kann auf falsche Wege kommen. Und dies kann zum Beispiel sein, indem man naiv dem Rat des Teufels folgt. Daher ist hier wohl wichtig, dass man lernt, auf die Stimme des Heiligen Geistes zu hören. Sei daher wachsam und vorsichtig. Sei nicht zu vorschnell, sondern lerne zu differenzieren – was ist nun das Richtige in dieser Situation? – Höre hier auf die Stimme oder den Rat des Heiligen Geistes oder suche, was die Bibel vielleicht dazu zu sagen hat.
aufgeblasen
Eine schlimme Sünde, in der man nur so strotzt vor Stolz. Sei vorsichtig, dass das Aufgeblasen-Sein nicht irgendwann von Gott zerstört wird. Suche in Demut zu wandeln und der Stimme Gottes zu folgen. Kein Erfolg dieser Welt soll dich wichtiger wie andere machen. Sei treu in dem, was dich Gott beauftragt, und werde nicht stolz dabei.
sie lieben das Vergnügen mehr als Gott
Dies ist wohl ein wichtiges Gebiet in der heutigen Zeit. So viele Kirchen versuchen, die Jugendlichen zu locken, indem mit besonderen Lichteffekten, speziellen Techniken oder sonstigen interessanten Dingen ganz einfach die Menschen manipuliert werden. Indem sie die Leute im Glauben lassen, dass sie hier in der Kirche oder in der Gemeinde am richtigen Ort sind.
Frage dich daher zwei Dinge:
Stimmt die Lehre mit der aus der Bibel überein? Hier sieht man, wie wichtig es ist, die Bibel selber zu lesen und Gott zu fragen, wenn man nicht weiterkommt. Lese genau und suche Gottes Willen in allen Dingen.
Und das Zweite ist wohl diese Frage: Wäre ohne das ganze Drumherum – Lichteffekte, Aktivitäten, sonstige ablenkerische Sachen – Gott genauso wichtig? Würdest du immer noch in diese Gemeinde gehen, um das Wort Gottes zu hören?
Und würdest du dann auch etwas hören, das dich auf deine Sünden hinweist? Hast du dadurch Sieg gegen die Sünde im Alltag? Erlebst du, dass Gott in deiner Nähe ist, oder sind es nur die emotionalen Eindrücke vom letzten Wochenende, welche dich glücklich machen – und sobald du für eine Weile nicht mehr dorthin gehst, dann bist du wieder in der schlimmsten Sünde?
Frage dich dies, und wenn du nicht weisst, ob du am richtigen Platz bist, dann bitte Gott um Hilfe, damit er dir die richtigen Türen öffnen kann. Sei nicht einfach so naiv und denke, dass Satan dich nicht täuschen kann. Satan ist ein genialer Stratege, und nur Gott kann ihn eigentlich durchschauen. Sei darum der Stimme Gottes treu und suche seine Wegführung. Und falls du dadurch auch alleine sein magst – alle verachten dich deswegen – jemand liebt dich umso mehr – Jesus Christus, und dies alleine zählt für dich.
Dies ist nicht eine Anforderung dazu, dass man nun die Erlaubnis hat, jeglicher Sünde nachzugeben, weil die Lehre nicht mit der der Bibel übereinstimmt. Nein, viel eher sollen wir wachsam sein und Gott um Hilfe bitten. Wir haben Gemeinschaft notwendig – nicht alleine deshalb sandte Jesus immer zwei und zwei aus: Markus 6, 7.
Wir sehen, man kann vieles aus so wenigen Versen lernen, und ich möchte damit nicht sagen, dass ich hier das vollständige Evangelium gepredigt habe. Sicherlich gibt es noch viel zu sagen, und man bekommt immer wieder Licht über etwas Neues. Daher ist es so notwendig, dass wir uns die Zeit nehmen, um in der Bibel genau zu lesen und Gott um Licht und Erkenntnis bitten. Ansonsten wird man ganz leicht vom Teufel verwirrt.
Möge Gott dir auf deinem weiteren Wege helfen, so dass du einmal zu Jesus kommen kannst und dich in seinen Armen ausruhen kannst.
Gott liebt dich und freut sich über einen jeden, der ihm nachfolgen möchte auf diesem Wege.

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